9te U-Bootsflottille
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 Das Boot - Film

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Bismarck2
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BeitragThema: Das Boot - Film   Das Boot - Film Icon_minitimeSo Aug 24, 2008 9:11 pm

Der Film spielt im Zweiten Weltkrieg im Jahre 1941. Die deutschen U-Boote haben die Aufgabe, im Atlantik Handelsschiffe zu versenken, die England mit kriegswichtigen Gütern versorgen. Jedoch wird die Schlacht härter, weil diese Schiffe immer effektiver von Zerstörern geschützt werden.

Nach einer zünftigen Feier im französischen La Rochelle muss auch U 96 wieder in See stechen. Der Kommandant der U 96 wird namentlich nicht genannt. Für die Besatzung ist er "Der Alte" und er wird vorschriftsmäßig mit "Herr KaLeu" (Kurzbezeichnung für Kapitänleutnant) angesprochen. Mit an Bord ist dieses Mal der Kriegsberichterstatter Leutnant Werner, der schon bald seine romantischen Vorstellungen von einer solchen Feindfahrt eines U-Bootes ablegen muss.

Zunächst gibt es noch keine Feindberührung, und innerhalb der Besatzung kommt immer mehr Langeweile auf. Dann aber ändert sich die Situation. Ein Torpedoangriff auf einen einzelnen Zerstörer misslingt, und U 96 wird auf dieser Feindfahrt das erste Mal mit Wasserbomben attackiert. Danach gerät das U-Boot in schwere Stürme. Immer wieder muss getaucht werden, weil man das Boot über Wasser kaum noch auf Kurs halten kann. Auch eine genaue Standortbestimmung ist nicht mehr möglich. So hält die Freude beim Kommandanten, hier draußen seinen alten Freund Kapitänleutnant Thomsen mit seinem Boot anzutreffen, nur kurz an. Diese Begegnung ist ein Zeichen dafür, dass bei den anderen U-Booten die Standorte auch nicht stimmen und somit große Lücken entstehen.

Schließlich schafft es U 96, an einem feindlichen Geleitzug heranzukommen und zwei Schiffe zu versenken und eines anzuschießen. Danach wird U 96 massiv mit Wasserbomben attackiert, kann aber schwer beschädigt den feindlichen Schiffen knapp entkommen. Nach dem Auftauchen befindet sich noch ein brennender Tanker an der Wasseroberfläche. Der Kommandant lässt einen Torpedo abfeuern, um den Tanker endgültig zu versenken. Dabei wird festgestellt, dass sich noch Seeleute auf dem Schiff befinden. Sie springen vom brennenden Schiff herunter, schreien verzweifelt um Hilfe und schwimmen auf U 96 zu. Der Kommandant erteilt den Befehl, die Maschinen rückwärts laufen zu lassen und überlässt die Schiffbrüchigen ihrem Schicksal. Dieses Szenario hinterlässt bei allen, die es von der Brücke aus mit eigenen Augen verfolgen müssen, seine Spuren.

Nachdem der Kommandant entschieden hat, nach La Rochelle zurückzukehren, bekommt U 96 vom BdU (Befehlshaber der U-Boote) einen neuen Einsatzbefehl. Das Boot soll im spanischen Vigo ihre Vorräte ergänzen und anschließend Kurs auf La Spezia im Mittelmeer nehmen. Dazu muss die Meerenge von Gibraltar durchfahren werden, was aufgrund der zahlreichen englischen Kampfschiffe, die sich dort aufhalten, nahezu unmöglich ist. Da die Frau des Leitenden Ingenieurs schwer erkrankt ist, entscheidet der Kommandant, ihn vorher nach Hause zu schicken und Ersatz zu besorgen. Leutnant Werner soll in Vigo ebenfalls von Bord gehen und ihn begleiten. Die Entscheidung des Kommandanten ist ein Zeichen dafür, dass er kaum eine Chance sieht, heil durch die Meerenge von Gibraltar zu kommen. Jedoch erhält der Kommandant in Vigo vom BdU die Nachricht, dass die beiden an Bord bleiben müssen.

Der Kommandant versucht mit einem Trick, sein Boot unbemerkt durch die Meerenge von Gibraltar zu manövrieren. Jedoch wird das U-Boot entdeckt und von Schiffen und Flugzeugen unter Beschuss genommen. Obersteuermann Kriechbaum wird auf der Brücke angeschossen und schwer verletzt. Nachdem U 96 abgetaucht ist, gerät sie außer Kontrolle und sinkt auf den Meeresboden in 280 Meter Tiefe. Die Besatzung kämpft ums Überleben. Zahlreiche Wassereinbrüche müssen schnellstens gestoppt werden und es müssen jede Menge Reparaturen durchgeführt werden, bevor überhaupt eine Chance besteht, das Boot wieder an die Wasseroberfläche zu bringen. Nach vielen Stunden taucht das Boot tatsächlich wieder auf, kurz bevor der Sauerstoff zu Ende geht.

Da die feindlichen Schiffe offenbar davon ausgegangen sind, dass das U-Boot gesunken ist, kann man unbemerkt aus der Meerenge entkommen und nach La Rochelle zurückkehren. Dort wird bei einem schweren Luftangriff auf den Hafen ein Großteil der Besatzung getötet. Leutnant Werner gehört zu den wenigen Überlebenden. In der Schlusszene beobachtet er zusammen mit dem Kommandanten, wie U 96 im Hafenbecken sinkt. Danach bricht der Kommandant zusammen und stirbt an seinen Verletzungen.


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