9te U-Bootsflottille
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Die 9te U-Flottille ist eine Flotte für alle Marine-Interessierten und Spieler maritimer Simulationen und natürlich begeisterte U-Boot-Fahrer.
 
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 U-Boot Typ I

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BeitragThema: U-Boot Typ I   U-Boot Typ I Icon_minitimeDo Aug 14, 2008 12:53 pm

Die Typ-1-Boote waren Hochseeboote mit nur einen Hülle und großen Seitentauchzellen. Bei einer Schnelltauchzeit von 30 Sekunden betrug die Maximaltauchtiefe 150 m. Die mitgeführten 96 t Treibstoff brachten eine Fahrstrecke von 7.900 sm. Der Typ wurde der türkischen »Gür«, einem in Spanien 1932 nach einem deutschen Entwurf gebauten Boot, nachempfunden und diente als Muster für die Entwicklung des Typs IX.
In Dienst gestellt wurde das U-Boot U 25 und U 26

technische Daten:
Bauwerft: Deschimag AG Weser, Bremen
Datum: 1935-1936/36
Typverdrängung: 862 ts aufgetaucht, 983 ts getaucht
Abmessungen: 72,4 x 6,2 x 4,3 m
Motorenanlage: Diesel: 2 MAN; E-Motoren: 2 BBC
Höchstleistung: 2.800 PS aufgetaucht, 1.000 PS getaucht
Höchstgeschwindigkeit: 17,7 kn aufgetaucht, 8,3 kn getaucht
Fahrstrecke: 7.900 sm bei 10 kn aufgetaucht, 78 sm bei 4 kn getaucht
Torpedorohre: 6 x 53,3 cm: 4 vorn, 2 achtern; Torpedos: 14
Geschütze: ein 10,5-cm-L/45, ein 2 cm
Besatzungsstärke: 43
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BeitragThema: U 25   U-Boot Typ I Icon_minitimeDo Aug 14, 2008 2:16 pm

Typ:
I A

Kiellegung:
28. Juni 1935

Stapellauf:
14. Februar 1936

Indienststellung:
6. April 1936

Feldpostnummer:
M 10950

Kommandanten:
April 1936 - Januar 1938 KorvKpt. Eberhardt Godt
Januar 1938 - Dezember 1938 Kptlt. Werner von Schmidt
Dezember 1938 - April 1939 Kptlt. Otto Schuhart
April 1939 - September 1939 Oblt. Georg-Heinz Michel
September 1939 - Mai 1940 Korvkpt. Viktor Schutze
Mai 1940 - August 1940 Kptlt. Heinz Beduhn

Lebenslauf:
1. April 1936 - 31. Dezember 1939 2. Flottille (Schulboot)
1. Januar 1940 - 1. August 1940 2. Flottille (Frontboot)

Feindfahrten:
5 Feindfahrten mit acht versenkten Schiffen, total 45.078 Tonnen.
  1. Feindfahrt vom 18. Oktober 1939 - 19. November 1939. Es wurde ein Schiff aus einem Geleitzug versenkt.
  2. Feindfahrt vom 13. Januar 1940 - 19. Februar 1940. Es wurden sechs Schiffe versenkt.
  3. Feindfahrt vom 3. April 1940 - 6. Mai 1940. Keine Erfolge.
  4. Feindfahrt vom 8. Juni 1940 - 29. Juni 1940. Es wurde die HMS Scotstoun versenkt.
  5. Feindfahrt vom 1. August 1940 - 1. August 1940.


Schicksal:
Am 1. August 1940 in der Nordsee nördlich von Terchelling durch britische Minen versenkt. Keine Überlebende.


Zuletzt von Nightslave am Do Aug 14, 2008 2:18 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: U 26   U-Boot Typ I Icon_minitimeDo Aug 14, 2008 2:17 pm

Typ:
I A

Kiellegung:
1. August 1935

Stapellauf:
14. März 1936

Indienststellung:
6. Mai 1936

Feldpostnummer:
M 07314

Kommandanten:
  • Mai 1936 - September 1938 Kvtkpt. Werner Hartmann
  • Oktober 1938 - August 1939 Frgkpt. Oskar Schomberg
  • September 1939 - Januar 1940 Kvtkpt. Klaus Ewerth
  • Januar 1940 - Juli 1940 Kptlt. Heinz Scheringer


Lebenslauf:
1. Mai 1936 - 1. Juli 1940 2. Flottille

Feindfahrten:
Sieben Feindfahrten mit elf Versenkungen, total 55.692 Tonnen und zwei Beschädigungen, total 5401 Tonnen.
  1. Feindfahrt vom 29. August 1939 - 26. September 1939. Das Boot legte Minen bei Portland, auf denen drei Schiffe sanken und eines beschädigt wurde.
  2. Feindfahrt vom 22. Oktober 1939 - 5. Dezember 1939. Das Boot legte vor Gibraltar Minen, auf denen ein Schiff sank.
  3. Feindfahrt vom 29. Januar 1940 - 1. März 1940. Das Boot versenkte drei Schiffe im Nord-Atlantik.
  4. Feindfahrt vom 13. April 1940 - 18. April 1940. Das Boot transportierte Waffen und Munition von Wilhelmshaven nach Trondheim.
  5. Feindfahrt vom 19. April 1940 - 25. April 1940. Das Boot versenkte vor Norwegen ein Schiff.
  6. Feindfahrt vom 29. Mai 1940 - 5. Juni 1940. Das Boot operierte nordöstlich von Schottland. Keine Erfolge.
  7. Feindfahrt vom 20. Juni 1940 - 1. Juli 1940. Das Boot versenkte südwestlich von Irland drei Schiffe und beschädigte ein weiteres.


Schicksal:
Am 1. Juli 1940 wurde das Boot im Nordatlantik von acht Wasserbomben der britischen Korvette HMS Gladiolus und einer australischen Sunderland versenkt. 48 Überlebende.
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