interessante Buchtipps

Embleme, Wappen, Mailings
von Högel Georg
Koehler Verlag, 37822082

Sehr gutes Buch mit allen Ubooten, Wappen, Kapitänen und Verbleib
Weiters auch ein Register um zb nach Orten, Tieren usw bei den Wappen zu suchen

Mein Buchtipp ist folgender:

Karl-Friedrich Merten
"Nach Kompaß"
Die Erinnerungen des Kommandanten von U-68
Ullstein Verlag
ISBN-13: 978-3-548-26402-8
ISBN-10: 3-548-26402-6


In dem Buch wird auf über 700 Seiten die komplette Karriere von Karl-Friedrich Merten geschildert. Also von der Ausbildung vor dem Kriege bis zur Nachkriegszeit. Die Zeit während des WWII ist somit nur ein Teil des Buches.

Das Buch liest sich hervorragend, man kann es kaum weglegen. Das Besondere ist: Karl-Friedrich Merten war bei sehr vielen wichtigen Ereignissen dabei und hat sehr viele wichtige Personen getroffen.

Ein Buch das ich euch empfehlen kann, ist das von Wolfgang Hirschfeld
FEINDFAHRTEN- Das Logbuch eines U-Boot Funkers


Der Autor Wolfgang Hirschfeld wurde am 20. Mai 1916 geboren und verstarb erst kürzlich, nämlich am 20 Juni 2005. Sein militärischer Werdegang begann 1935 mit dem Eintritt in die Kriegsmarine des Dritten Reiches. Hierbei erfolgte zunächst eine infanteristische Grundausbildung in Stralsund. An diese schloss sich eine Funkerausbildung in Flensburg - Mürwik. Die erste Verwendung fand Wolfgang Hirschfeld beim so genannten B- Dienst, der gegen Polen und die damalige Sowjetunion aufklärte.
Im September erhielt er die erste Bordverwendung. Er fuhr auf als Funker auf Räum- und Minensuchbooten. Nach Absolvierung des Unteroffizierslehrganges wurde er als Funkmaat und Stationsleiter auf dem Torpedoboot "T 139" eingesetzt.
1940 wurde er zur U- Boot - Waffe kommandiert. Nach erfolgreichem Abschluss einiger Lehrgänge kam er schließlich auf das U - Boot "U 109", das dessen erster Kommandant Hans Georg Fischer am 5. Dezember 1940 in Dienst stellte.
Bis Ende 1942 blieb er an Bord von "U 109". Er machte auf diesem Boot sechs Feindfahrten mit. Im Dezember 1943 wurde Wolfgang Hirschfeld zum Oberfunkmeister befördert und auf das unter dem Kommando von Kapitänleutnant Heinrich Fehler neu in Dienst zustellende U - Boot "U234" kommandiert. Das Ende des Krieges erlebte Wolfgang Hirschfeld mit dem U - Boot auf See. "Weisungsgemäß" verlegten die Besatzung in den amerikanischen Hafen Porthmouth und begab sich in Kriegsgefangenschaft, aus der er 1946 über Belgien nach Deutschland zurückkehrte.
Wahrend dieser o. g. Zeit führte Wolfgang Hirschfeld heimlich sein eigenes Tagebuch, das, wenn es entdeckt worden wäre, kriegsgerichtlich geahndet worden wäre.